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Sujet_Anamnese
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Nux vomica (Nux-v.)

Gastritis. Verstopfung. Krämpfe. Übererregbare, nervöse, unruhige Tiere. Überempfindlich gegen äußeren Einflüsse (reizbar). Anhaltender Drang (Kot, Harn, Erbrechen) Übelkeit nach Überfressen. Krümmen sich vor lauter Krämpfen. Frostigkeit, kälteempfindlich. Besser durch Wärme. Verschlimmerung durch Aufregung, morgens, nach dem Fressen, Zugluft.

Nux vomica (Nux-v.)

Nux vomica

Patienten, die Nux-v. brauchen, haben sich ihre Krankheiten durch ihren Lebensstil erkauft. Sie arbeiten viel, trinken viel Alkohol und schlafen wenig. Um sich wach und leistungsfähig zu halten, greifen sie dann ausgiebig zu Stimulanzien wie stark gewürzten und fetten Speisen, Tabak, Kaffee oder zu anderen Aufputschmitteln. Durch den ausgiebigen Alkoholgenuss entwickeln sich Leberstörungen und durch die sitzende Lebensweise kommt es zu Hämorrhoiden, für die Nux-v. eines der Hauptmittel ist, besonders wenn diese chirurgisch oder durch äußerliche Anwendungen unterdrückt wurden und sich im Gefolge andere Beschwerden entwickeln. In der Tiermedizin sind es vor allem übererregbare, nervöse Tiere, empfindlich gegen alle äußeren Einflüsse. Besonders bei übermäßiger Stallhaltung kommt es zu beschwerden. Treten Beschwerden im Bereich des Enddarmes auf, muss immer an Nux-v. gedacht werden. Es heilt viele Arten von Verstopfung, zum Beispiel in der Schwangerschaft, nach Arzneimittelmissbrauch und besonders wenn die Verstopfung mit anhaltendem Stuhldrang einher geht (viele Beschwerden von Nux-v. gehen mit Stuhldrang einher). Die Gemütsverfassung der Patienten ist reizbar, mürrisch, nörgelig und sie vertragen keinen Widerspruch. Mit der Zeit entwickelt sich eine psychische und körperliche Überempfindlichkeit, sie werden. empfindlich gegen das geringste Geräusch, gegen Schritte, gegen Gerüche, Musik, Licht, etc. Nux-v. passt aber auch für akute Erkrankungen, die nichts mit dem obengenannten Zuständen zu tun haben. Es wirkt auf Erkältungen, die durch kaltes Wetter entstanden sind (siehe Acon. und Hep.). Wie Acon. wirkt es am besten im Anfangsstadium der Erkrankung. Dabei ist der Patient sehr frostig, was auch durch Wärme nicht richtig besser wird. Wie bei Hep. wird das Frösteln durch den geringsten Luftzug verschlechtert. Es wird auch schlechter, wenn der Patient sich im Bett umdreht, wenn sich die Bettdecke bewegt oder er die Hand unter der Bettdecke herausstreckt (wie Hep.). Die Nase ist trocken und es ist nur wenig Ausfluss vorhanden. Die Nase kann auch abwechselnd verstopft oder frei sein, oder tags besteht Fließschnupfen und nachts ist die Nase verstopft. Oft ist der Schnupfen von einem Völlegefühl im Kopf begleitet. Der Rachen ist rauh. Trotz der Kälteempfindlichkeit werden die Symptome besser an der frischen Luft und sind schlechter im warmen Zimmer (wie Puls.). Hat der Patient Fieber, dann können auch Gliederschmerzen auftreten (wie Gels.). Wie auch im Frost, erträgt der Patient keine Kälte, keinen Luftzug und kein Entblößen, ohne zu Frösteln.

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